Anja Asche

Anja Asche, d.ich.t, Installation aus Pflanzensamen, 10 x 7 x 4 cm
Anja Asche, Wand-Installation d.ich.t, Detail Ansicht der Installation aus Pflanzensamen
Anja Asche, Wand-Installation d.ich.t, Detail Ansicht der Pflanzensamen
Anja Asche, Wand-Installation d.ich.t, Ausstellungsansicht Galerie Lite-Haus, Berlin
Anja Asche, Wand-Installation d.ich.t, Ausstellungsansicht Detail Galerie Lite-Haus, Berlin

Ausstellungsansicht „durch Gärung veredelt“, Galerie Lite-Haus, Berlin


d.ich.t / close

Wand-Installation, Pflanzensamen und Klebeband, ca. 10 x 7 x 4 cm, 2018
Wall installation, plant seeds and tape, about 10 x 7 x 4 cm, 2018

Das Kunstwerk „d.ich.t“, das mit fragilen, federartigen Pflanzensamen direkt an einer Wand befestigt wird, enthält sowohl das Personalpronomen „ich“ als auch „dich“. Es ist so klein, dass man sehr dicht herantreten muss, um es zu erfassen.
Ist es möglich „nach allen Seiten...offen“ zu sein? Welche Grenzen sind notwendig damit das Individuum bestehen kann? Ab wann wird aus einem „Ich“ ein „Du“? Wie nah kann der Andere kommen, bevor sich die eigene Identität auflöst? Das Werk „d.ich.t“ stellt nicht nur diese Fragen zur Disposition, der Betrachtende selbst wird, durch seine physische Positionierung zur Skulptur, Teil der Reflexion.

 


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